Beschaulichkeit an der Amper

Das idyllische Amperstädtchen Bruck wurde um 1900 zum Rückzugsgebiet für zahlreiche Künstler aus München, die dem hektischen Kulturbetrieb der Großstadt entfliehen wollten. Hier lebte man nicht nur beschaulicher, ruhiger und billiger, man konnte sich entlang der Amper auch von der intakten Naturkulisse zu Gemälden oder Gedichten inspirieren lassen und die einfache Lebensweise der Landbevölkerung studieren. Die sanft-hügelige Amperlandschaft war gerade bei den Münchener Malern beliebt. Viele von ihnen ließen sich einige Jahre, manche sogar Jahrzehnte im ländlichen Bruck nieder. So entstanden in kurzer Zeit zahlreiche Künstlervillen, die dem Charakter des Ortes einen städtischen Anstrich gaben.

Die Ausstellung vermittelt mit Werken, Porträts und Ansichten der Villen einen Eindruck vom Leben und Arbeiten der Künstler, die das beschauliche Fürstenfeldbruck zu ihrer Wahlheimat gemacht haben.

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